Die Hand einer älteren Frau, die stickt

Besondere Wohnformen

Für Menschen mit umfangreichem Begleitungsbedarf bieten unsere Häuser der besonderen Wohnform die erforderliche Unterstützung.

Die LebensWerkGemeinschaft gGmbH betreibt insgesamt vier Häuser dieses Leistungsangebotes in Berlin-Zehlendorf  mit Gruppenangeboten zwischen 7 und 11 Wohnplätzen.

Neben fachlich versierter Begleitung und Pflege rund um die Uhr stehen die gemeinsame Gestaltung von Freizeit, die Entwicklung alltagspraktischer Fähigkeiten im Haushalt und die Unterstützung der Teilhabe am Leben im sozialen Umfeld im Mittelpunkt. Zusätzliche Freizeit-, Sport- und Therapieangebote ergänzen die Möglichkeiten.

Individuell eingerichtete Zimmer, gemeinsam gestaltete Gemeinschaftsräume und Garten vor der Haustüre bieten Raum für ein Zuhause.

Die Hand einer älteren Frau, die stickt

Ansprechpartnerin

Britta Ulzhöfer
kommissarische Bereichsleitung besondere Wohnformen
Fon: 030/80 19 682 - 16
b.ulzhoefer@lwg.berlin

Besondere Wohnformen in Berlin:

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Im Stammhaus des Trägervereines in der Argentinischen Allee 25 wurde im Jahre 1990 das erste Wohnheim für 11 Menschen mit Betreuungsbedarf bezogen und seiner Bestimmung übergeben. Damit folgte die GzF e.V. den sozialpolitisch gewünschten Vorgaben einer Integration behinderter Menschen im Wohngebiet des Stadtteils Zehlendorf-West.

Auf dem Nachbargrundstück des Stammhauses erwarb die Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin 1989 die Villa in der Karl-Hofer-Straße 13 und stellte sie dem Trägerverein auf dem Wege einer Zuwendung zur Verfügung. Das Haus wurde baulich dem Bedarf angepasst und konnte 1992 als Wohnheim mit 12 Plätzen seiner Bestimmung übergeben werden.

Als Sollgröße für Wohnheime der Eingliederungshilfe im Land Berlin gilt eine Richtzahl von 40 Plätzen, die sich in Wohngruppen von 6-8 Menschen gliedern. Unserem anerkannten Bedarf nach Erweiterung des Wohn- und Betreuungsangebotes konnte entsprochen werden.

Der zehnjährige Leerstand des denkmalgeschützten Hauses in der Königin-Luise-Straße 90 galt als Schandfleck in Dahlem, da es für das landeseigene Haus offenbar kein umsetzbares Nutzungskonzept gab. Das benachbarte Gebäude wurde schon langjährig für Integrationsaufgaben genutzt und dient seit 1996 der Werkgemeinschaft für Berlin-Brandenburg gGmbH als Standort einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen.