Der anthroposophische Hintergrund

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Leitgedanken

Die LebensWerkGemeinschaft gGmbH ist eine Einrichtung der Eingliederungshilfe für Menschen mit Assistenzbedarf. Gründungsgesellschafterin der LebensWerkGemeinschaft ist die Gesellschaft zur Förderung musischer Bildung und Lebensgestaltung (GzF e. V.)

 


Goetheanum in Dornach (Schweiz) mit Baum und zwei Kühen im Vordergrund

Wir arbeiten auf der Grundlage des ganzheitlichen anthroposophischen Menschenbildes. Dessen Impulse sehen wir als Unterstützung für unsere Bemühungen, immer bessere Möglichkeiten zu finden, die Bewohner:innen und Mitarbeiter:innen zu unterstützen und auf ihren Lebenswegen zu begleiten. Wir fühlen uns den Idealen der UN-Behindertenrechtskonvention und den damit verbundenen fachlichen Aufträgen verpflichtet und sehen uns als Ort für Entwicklung.

Die Gemeinschaft

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Bewohner der LebensOrte umarmen sich beim Sommerfest, ein Freund umarmt seine beiden Freunde. Akkordeonist im Hintergrund

Wir verstehen uns als eine Gemeinschaft von Menschen, die das gemeinsame Ziel haben, Menschen mit Assistenzbedarf ein ganzheitlich gestaltetes Wohn- und Arbeitsangebot zu unterbreiten und auf diese Weise zur Inklusion und Weiterentwicklung der Menschen beizutragen.

Dieses Anliegen wird durch qualifizierte begleitende Maßnahmen und anthroposophisch orientierte Therapien sowie die besondere Gestaltung der Wohnräume und Arbeitsplätze unterstützt.

Wir stellen die Menschen mit Assistenzbedarf in den Mittelpunkt unserer Bemühungen, arbeiten partnerschaftlich zusammen und pflegen eine gute Atmosphäre, die durch Offenheit, Vertrauen, Respekt, fröhlichen Sinn, Wertschätzung und Kreativität gekennzeichnet ist.

Das Miteinander

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Zwei Frauen sitzen am Tisch und lachen.

Die wertschätzende Zusammenarbeit mit den Bewohnerschaftsräten und Werkstatträten sowie Frauenbeauftragten ist uns ein wichtiges Anliegen.

Es ist unser Ziel, das Wohn- und Arbeitsangebot ständig zu verbessern und zeitgemäß zu gestalten sowie mit den Fähigkeiten und Bedürfnissen der Menschen in Einklang zu bringen.

Dabei pflegen wir eine offene Gesprächskultur auch nach außen. Angehörige und gesetzliche Betreuer:innen werden über regelmäßige Informationsabende sowie über die Beiratstätigkeit in die Kommunikation der Einrichtung einbezogen, um ein verständnisvolles Miteinander zu erreichen.

Das Leben ist nicht ein Problem,
das wir lösen müssen,
es ist ein Geheimnis,
das wir leben sollten.

H
Roberto Assagioli